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FriedWald – Standorte, Ablauf und Kosten

FriedWald: Bestattung in der Natur

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Naturbestattungen in einem FriedWald rücken immer mehr in den Fokus. Eine ursprüngliche Umgebung spendet vielen Personen nach einem Todesfall Trost. Wir liefern alle wichtigen Informationen zur Friedwald-Bestattung.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste zur Beisetzung im FriedWald

  • Aktuell gibt es 75 FriedWald-Standorte, an denen Waldbeisetzungen unter Bäumen erfolgen
  • Im FriedWald werden Urnen an einem Gemeinschafts- oder Familienbaum bestattet
  • Die reine Beisetzung kostet 350,00 Euro, aber der finale Preis richtet sich nach der Grabstätte und der Gestaltung der Feier
  • Die Trauerfeier kann weltlich oder kirchlich erfolgen

FriedWald: Begriffsbestimmung und Ablauf

Da die Bestattung im Waldboden erfolgt, ist eine vorherige Kremation erforderlich – also die Einäscherung des Leichnams. Die Totenasche wird in eine biologisch abbaubare FriedWald-Urne umgefüllt und darin beigesetzt.

Was ist eine FriedWald-Bestattung?

Naturbestattungen, darunter Waldbeisetzungen und Baumgräber, werden immer beliebter. Das ist nicht überall möglich, sondern nur auf bestimmten Friedhöfen und sogenannten Bestattungswäldern. Zu den bekanntesten Anbietern von Waldbestattungen zählt die FriedWald-Bestattung. In den Bestattungswäldern des FriedWalds liegt der Fokus deutlich auf der Naturverbundenheit. Das betrifft auch die Grabpflege. Denn da eine Blumenbepflanzung nicht erlaubt ist, wird das Grab durch die Natur geschmückt und ist somit Teil der Entwicklung des Waldes, in welchem die Beisetzung stattfand. Im FriedWald befinden sich die Grabstellen im Wurzelraum von Bäumen und dezente Namensschilder weisen auf die bestatteten Menschen hin – die Ruhezeiten liegen zwischen 20 und 99 Jahren. Eine Trauerfeier ist möglich, aber kein Muss.

Im Jahr 2001 öffnete der erste deutsche FriedWald in Reinhardswald bei Kassel, nachdem die Idee schon in den 90er-Jahren entstand. Seitdem hat sich das Unternehmen stark entwickelt, denn inzwischen gibt es in Deutschland mehr als 70 Standorte (Stand: Juli 2021), die sich auf weit über 3.000 Hektar erstrecken – vom FriedWald in Bayern bis in den hohen Norden.

Zur Abgrenzung: Auf oder bei regulären Friedhöfen sind Baumbestattungen ebenfalls möglich. Dabei handelt es sich aber nicht um die rechtlich klar definierte Fläche eines Bestattungswaldes.

Verschiedene Grabarten: FriedWald-Baumsuche

Angehörige können zwischen verschiedenen Baumgrabarten wählen. Beim Erwerb eines Familien- beziehungsweise Freundesbaumes reserviert das Unternehmen bis zu zehn Grabplätze im Wurzelraum des Baumes, die Hinterbliebenen zur Verfügung stehen. Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Einzelplatz an einem selbst ausgewählten Gemeinschaftsbaum zu erwerben. Bei einem Basisplatz übernehmen Verantwortliche vor Ort die Auswahl. Für Kinder gibt es sogenannte Sternschnuppenbäume.

Hinsichtlich der Grabstellen zeigt sich ein Unterschied zum RuheForst, einem weiteren führenden Bestattungswald.. Dort erfolgen die Urnenbeisetzungen nicht nur unter Bäumen, sondern auch an anderen natürlichen Stellen wie Sträuchern, Felsen und Steinen sowie an Baumstümpfen.

Auch die Art der Verwaltung ist unterschiedlich: dezentral bei den RuheForsten und zentral bei den FriedWäldern.

FriedWald-Bestattung: Wie ist der Ablauf?

Wie die Beisetzung in einem FriedWald abläuft und welche Riten sie umfasst, bleibt den Angehörigen überlassen und richtet sich nach den individuellen Wünschen der verstorbenen Personen. Neben weltlichen Bestattungen sind auch christliche Beisetzungen möglich. Letzteres betrifft auch die Namenstafel, auf der nach Absprache und gegen Buchung einer bestimmten Kategorie ein Kreuz abgebildet sein kann – sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche erkennen den FriedWald an. Meistens ist es möglich, direkt an der Grabstelle eine Trauerfeier abzuhalten. Bei der Beisetzung können Angehörige Blüten oder Steine als Dekoration anstelle von Blumenschmuck für den Grabplatz im FriedWald verstreuen. Anschließend wird das Baumgrab mit allen persönlichen Informationen in ein Register eingetragen, sodass die Stelle jederzeit lokalisierbar ist.

Besondere Grabbepflanzungen, Gestecke, Grablichter und anderer Grabschmuck sind im FriedWald nicht erlaubt, da sie das natürliche Ökosystem des Waldes stören können. Stattdessen übernimmt die Natur die Grabpflege.

Aufgrund der überwiegend unberührten Natur sowie der Ruhe und Atmosphäre des Waldes ist diese Art der Beisetzung vor allem für naturverbundene Menschen sehr reizvoll. Wer sich zu Lebzeiten für eine Baumbestattung entscheidet, denkt aber oft auch an die Hinterbliebenen, die im FriedWald einen ruhigen Ort der Trauer und des Gedenkens finden. Nach der Beisetzung können sie das Baumgrab jederzeit besuchen – auch mit an der Leine geführten Hunden.

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Deutschlandweite Standorte und Kosten

Vom FriedWald in Dudenhofen über Wangen bis zum FriedWald Bad Münstereifel bietet der renommierte Bestattungswald seine Leistungen in den nachstehenden Bundesländern an:

  • Baden-Württemberg
  • Nordrhein-Westfalen
  • Hessen
  • Niedersachsen
  • Bayern
  • Sachsen-Anhalt
  • Rheinland-Pfalz
  • Brandenburg
  • Sachsen
  • Thüringen
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Saarland
  • Schleswig-Holstein
  • Bremen

Eine direkte Wohnortnähe ist nicht notwendig. Betroffene können die Region präventiv für sich oder nachträglich für eine verstorbene Person frei wählen. Wer zum Beispiel in Bayern lebt, kann den FriedWald auf Rügen nutzen und umgekehrt.

Wie viele FriedWald-Standorte gibt es?

Wer die Nähe zum eigenen Wohnort bevorzugt, kann meist problemlos einen FriedWald in der Nähe finden, denn derzeit erstrecken sich 75 Standorte über ganz Deutschland (Stand: Juli 2021). Allerdings existiert ein gewisser Ballungsraum, sodass der Westen und Südwesten Deutschlands dichter mit FriedWald-Standorten besiedelt ist. Die meisten liegen aktuell in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, während zum Beispiel in den Bundesländern Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland und Schleswig-Holstein weniger FriedWälder vertreten sind.

Mit der folgenden Übersicht können Angehörige einen FriedWald in der Nähe des Wohnorts der verstorbenen Person oder in einer Region finden, die sie zu Lebzeiten gern besucht und sehr geschätzt hat.

FriedWald-Standorte

  • Bad Laasphe
  • Bad Münstereifel
  • Borchen-Nonnenbusch
  • Dormagen
  • Goch-Tannenbusch
  • Kalletal
  • Lohmar-Heide
  • Meroder Wald
  • Möhnesee
  • Münsterland
  • Niederkrüchten
  • Dietzenbach
  • Gelnhausen
  • Herborn
  • Lauterbach
  • Lich
  • Michelstadt
  • Reinhardswald
  • Taunusstein
  • Waldhessen
  • Weilrod
  • Bramsche
  • Bremervörde
  • Burg Plesse
  • Buxtehude
  • Cuxland
  • Elm
  • Hasbruch
  • Lüneburger Heide
  • Ostheide
  • Uetzer Herrschaft
  • Pappenheim
  • Fränkische Schweiz
  • Oberau
  • Schwanberg
  • Spessart
  • Dessau-Wörlitz
  • Freyburg
  • Sangerhausen
  • Schönebeck
  • Südharz
  • Imsbach
  • Kirchheimbolanden
  • Neuwied
  • Wildenburger Land
  • Kamenz
  • Markersdorf
  • Planitzwald Waldenburg
  • Bernau bei Berlin
  • Mühlenbecker Land bei Berlin
  • Bad Berka
  • Rudolstädter Hain
  • Grevesmühlen
  • Rügen
  • Saarbrücken
  • Kisdorf
  • Bremer Schweiz

Nicht immer obliegt es den Hinterbliebenen, die Organisation zu übernehmen. Viele Menschen spielen schon zu Lebzeiten mit dem Gedanken, sich einen Baum auszusuchen, unter dem sie ihre letzte Ruhe finden möchten, wenn die Zeit gekommen ist. Im FriedWald können Interessierte auch eine Waldführung unternehmen, um ihre Entscheidung zu festigen und gegebenenfalls einen Wunschbaum zu bestimmen. Als Bedingung gilt ein solcher Besuch aber nicht.

Wie hoch sind die FriedWald-Preise?

Neben den wichtigen emotionalen Aspekten rücken bei einer Beisetzung auch finanzielle Faktoren in den Mittelpunkt. Was kostet eine Bestattung im FriedWald? Die zentrale Verwaltungsstruktur ermöglicht weitestgehend identische Kosten. So belaufen sich die Beisetzungsgebühren aktuell auf 350 Euro (Stand: Juli 2021) – der Betrag fällt erst im Trauerfall an. Der zweite Kostenpunkt einer FriedWald-Bestattung ist die Buchung des Einzelgrabplatzes oder eines Bestattungsbaumes mit mehreren Ruhestätten. Die Preise bewegen sich je nach Art der Leistung und teilweise auch zwischen den einzelnen Regionen im Rahmen von 490 bis 7.000 Euro. Baumgräber für verstorbene Kinder bis zum dritten Lebensjahr befinden sich unter einem Sternschnuppenbaum – hier fallen nur die Beisetzungskosten an. Der Preis für eine FriedWald-Namenstafel liegt je nach Gestaltung bei 20 oder 75 Euro.

Zu den Leistungen der fixen Beisetzungskosten zählen:

  • Biologisch abbaubare Urne
  • Verwahrung der Totenasche
  • Begleitung der Bestattung
  • Öffnen und Schließen der Grabstelle

Für einen FriedWald sind in der Regel Förster verantwortlich – das gilt auch für die Begleitung. Ein finanzieller Vorteil von Waldbestattungen: Weil die Pflege des Grabes entfällt, entstehen im Nachhinein weniger Kosten als bei einem traditionellen Friedhof.

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FriedWald-Komplettangebote bei Berlin

Um die möglichen Gebühren transparenter darzustellen, haben wir exemplarische mymoria-Angebote am Beispiel von Bestattungen im FriedWald Bernau erstellt. Dementsprechend rechnen wir mit Überführungskosten von Berlin aus. Es handelt sich um drei verschiedene Optionen – jeweils mit und ohne Trauerfeier:

  • Ausgewiesenes Grab
  • Frei wählbares Grab
  • Familien- und Freundesbaum

Die Angebote sind möglichst vollumfänglich und beinhalten verbindliche Leistungen wie Überführungen, die Kremation inklusive vorheriger zweiter Leichenschau und formale Erledigungen, zu denen beispielsweise Abmeldungen von Versicherungsanstalten gehören. Je ganzheitlicher die kommunizierten FriedWald-Kosten sind, desto besser können Angehörige planen.

Der mymoria-Basispreis für eine festliche Ausgestaltung bei einer Waldbestattung liegt unabhängig von der gewählten Grabstätte bei 360 Euro und kann sich je nach individuellem Umfang erweitern – zum Beispiel durch eine separat gebuchte Trauerrede.

Beerdigung im FriedWald: Ausgewiesenes Grab

Wer auf die eigene FriedWald-Baumsuche verzichten kann, findet mit dem ausgewiesenen Grab die günstigste Variante. In dem Fall entscheiden Mitarbeitende, unter welchem Gemeinschaftsbaum die Beisetzung stattfindet – solche Bäume verfügen über zehn Urnenplätze.

Beispielkosten: Ausgewiesenes Grab im FriedWald bei Berlin – ohne Trauerfeier, Stand: Juni 2021

LeistungBeschreibungPreis
AllgemeinBeratung und Organisation, Überführungen, hygienische Versorgung, Formalitäten, Kremation mit Gebühren und Einäscherungssargca. 1.300 Euro
Bio-UrneSchlichtes Urnenmodellca. 90 Euro
Natürlicher GrabschmuckWald als Blumenschmuckkostenfrei
Ort der BeisetzungZum Beispiel FriedWald Bernauca. 860 Euro
GesamtbetragInklusive Mehrwertsteuerca. 2.250 Euro

Beispielkosten: Ausgewiesenes Grab im FriedWald bei Berlin – mit Trauerfeier, Stand: Juni 2021

LeistungBeschreibungPreis
AllgemeinBeratung und Organisation, Überführungen, hygienische Versorgung, Formalitäten, Kremation mit Gebühren und Einäscherungssargca. 1.300 Euro
Festliche AusgestaltungTrauerfeierca. 360 Euro
Bio-UrneSchlichtes Urnenmodellca. 90 Euro
Natürlicher GrabschmuckWald als Dekorationkostenfrei
Ort der BeisetzungZum Beispiel FriedWald Bernauca. 860 Euro
GesamtbetragInklusive Mehrwertsteuerca. 2.610 Euro

Der Preis in Höhe von 860 Euro umfasst die einfachste Baumkategorie, die Beisetzungsgebühr und ein Namensschild.

Frei wählbares Grab: Beispielangebote

Das frei wählbare Baumgrab ist mit dem ausgewiesenen vergleichbar, liegt jedoch an einer Gemeinschaftsstelle, für die sich Betroffene zuvor selbst entschieden haben.

Beispielkosten: Frei wählbares Grab im FriedWald bei Berlin – ohne Trauerfeier, Stand: Juni 2021

LeistungBeschreibungPreis
AllgemeinBeratung und Organisation, Überführungen, hygienische Versorgung, Formalitäten, Kremation mit Gebühren und Einäscherungssargca. 1.300 Euro
Bio-UrneSchlichtes Urnenmodellca. 90 Euro
Natürlicher GrabschmuckWald als Blumenschmuckkostenfrei
Ort der BeisetzungZum Beispiel FriedWald Bernauca. 1.140 Euro
GesamtbetragInklusive Mehrwertsteuerca. 2.530 Euro

Beispielkosten: Frei wählbares Grab im FriedWald bei Berlin – mit Trauerfeier, Stand: Juni 2021

LeistungBeschreibungPreis
AllgemeinBeratung und Organisation, Überführungen, hygienische Versorgung, Formalitäten, Kremation mit Gebühren und Einäscherungssargca. 1.300 Euro
Festliche AusgestaltungTrauerfeierca. 360 Euro
Bio-UrneSchlichtes Urnenmodellca. 90 Euro
Natürlicher GrabschmuckWald als Dekorationkostenfrei
Ort der BeisetzungZum Beispiel FriedWald Bernauca. 1.140 Euro
GesamtbetragInklusive Mehrwertsteuerca. 2.890 Euro

Sowohl die Beisetzungskosten als auch die Gebühr für die einfachste Baumkategorie und eine FriedWald-Namenstafel sind in den 1.140 Euro inkludiert.

Familien- und Freundesbaum im FriedWald

Es ist auch möglich, einen kompletten Baum im FriedWald zu kaufen. Die Option bietet sich an, wenn Menschen mehrere Grabstellen für Verwandte oder Freunde unter einem gemeinsamen und selbst ausgewählten Baum reservieren möchten – zur Verfügung stehen dann bis zu zehn Plätze.

Beispielkosten: Familien-/Freundesbaum im FriedWald bei Berlin – ohne Trauerfeier, Stand: Juni 2021

LeistungBeschreibungPreis
AllgemeinBeratung und Organisation, Überführungen, hygienische Versorgung, Formalitäten, Kremation mit Gebühren und Einäscherungssargca. 1.300 Euro
Bio-UrneSchlichtes Urnenmodellca. 90 Euro
Natürlicher GrabschmuckWald als Blumenschmuckkostenfrei
Ort der BeisetzungZum Beispiel FriedWald Bernauca. 5.260 Euro
GesamtbetragInklusive Mehrwertsteuerca. 6.650 Euro

Beispielkosten: Familien-/Freundesbaum im FriedWald bei Berlin – mit Trauerfeier, Stand: Juni 2021

LeistungBeschreibungPreis
AllgemeinBeratung und Organisation, Überführungen, hygienische Versorgung, Formalitäten, Kremation mit Gebühren und Einäscherungssargca. 1.300 Euro
Festliche AusgestaltungTrauerfeierca. 360 Euro
Bio-UrneSchlichtes Urnenmodellca. 90 Euro
Natürlicher GrabschmuckWald als Dekorationkostenfrei
Ort der BeisetzungZum Beispiel FriedWald Bernauca. 5.260 Euro
GesamtbetragInklusive Mehrwertsteuerca. 7.010 Euro

Die 5.260 Euro beinhalten die einfachste Baumkategorie, eine Beisetzungsgebühr und eine Namensplakette. Für jede weitere Bestattung unter demselben Baum fallen dann lediglich die fixen Beisetzungskosten in Höhe von 350 Euro an.

FriedWald - Häufig gestellte Fragen

Die FriedWälder sind Bestattungswälder, in denen Urnenbeisetzungen im Wurzelraum von Bäumen stattfinden.

Da das Unternehmen zentral verwaltet wird, sind die Beisetzungskosten einheitlich – sie betragen 350 Euro. Darüber hinaus entscheidet unter anderem die Art der Grabstelle, wie hoch die finalen Gebühren ausfallen. Einen Grabplatz erhalten Interessierte ab 490 Euro.

Das können Interessierte im Vorfeld oder Angehörige frei entscheiden. Auch die Art der Trauerfeier ist flexibel gestaltbar – von weltlich bis kirchlich.

Derzeit (Stand: Juli 2021) gibt es 75 FriedWald-Standorte in Deutschland, wobei sich die meisten in westlichen und südwestlichen Regionen befinden.

Beisetzungen im FriedWald erfolgen immer unter Bäumen. Allerdings können Interessierte aus verschiedenen Arten wählen: zugewiesener oder selbst gewählter Einzelplatz am Gemeinschaftsbaum oder kompletter Familien- beziehungsweise Freundesbaum mit reservierten Urnenplätzen.

Ja, dezent gestaltete Namenstafeln erleichtern die Lokalisierung eines Baumgrabes. Die Kosten liegen bei 20 Euro für ein rudimentäres und bei 75,00 Euro für ein mit Motiv gestaltetes Namensschild.

Ja, Spaziergänge oder Grabbesuche dürfen im Beisein von Hunden erfolgen. Sie sollten aber angeleint sein, um andere FriedWald-Gäste nicht zu stören. Eine Beisetzung von Tieren ist nicht erlaubt.

Nein, um das Ökosystem des Waldes sowie die Tier- und Pflanzenwelt zu schützen, sind typische Grabdekorationen wie Gestecke und dergleichen nicht erlaubt.


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