Kondolenzbesuch: Hinterbliebenen Trost spenden
In Zeiten der Trauer für Hinterbliebene da sein
Aktualisiert am 21. August 2023
Lesezeit: 3 Minuten
Wenn ein Todesfall in der Familie, in der Nachbarschaft, bei Bekannten oder im Kollegenkreis eintritt, erleben wir Menschen zuerst einmal eine Schocksituation. Vor allem, wenn es sich um einen jüngeren Menschen handelt, ein Kind oder einen tragischen Unglücksfall. Ist der erste Schreck, die erste Unruhe und Traurigkeit vorbei, möchten viele ihr Beileid bekunden.
Kondolenzbesuch nur mit gutem Gefühl machen
Nicht jeder Mensch fühlt sich zu einem Kondolenzbesuch in der Lage. Deshalb ist die erste Regel: Wenn Sie sich unwohl fühlen, Angst haben oder nicht wissen, wie Sie den Trauernden gegenübertreten sollen, dann erzwingen Sie den Besuch nicht. Sie werden mit etwas Distanz zum Todesfall und der Beerdigung die Angehörigen mit Sicherheit wiedersehen oder sich zu einem Kondolenzbesuch einige Wochen später anmelden. Dann ist die Situation für viele Menschen leichter und das Gespräch gelingt besser, wenn man sich gemeinsam an den Verstorbenen erinnert. Auch wenn man selbst nicht direkt vom Tod eines Menschen betroffen ist, kann die Seelsorge ein Ansprechpartner sein, um Emotionen zu verarbeiten. Beispielsweise auch, bevor man einen Kondolenzbesuch durchführt.
Kondolenzbesuch: Wie nah stand ich dem Verstorbenen?
Dies ist eine ganz wichtige Frage, die die Art und Dauer eines Kondolenzbesuchs beeinflusst. Wenn die beste Freundin oder der gute Nachbar verstirbt, dann ist ein Besuch bei den Hinterbliebenen angesagt und man sollte diesen Termin auch zeitnah nach dem Todesfall vereinbaren, sofern die Angehörigen einwilligen. Handelt es sich um einen weiter entfernten Todesfall im Bekanntenkreis oder Vereinskameraden, so kann der Kondolenzbesuch und das Beileid auch wenige Tage nach der Beerdigung erfolgen – und oft reicht auch ein kurzes Gespräch an der Haustür oder ein wirklich nur wenige Minuten dauernder Besuch.
Wenn ein Todesfall in der Familie, in der Nachbarschaft, bei Bekannten oder im Kollegenkreis eintritt, erleben wir Menschen zuerst einmal eine Schocksituation. Vor allem, wenn es sich um einen jüngeren Menschen handelt, ein Kind oder einen tragischen Unglücksfall. Ist der erste Schreck, die erste Unruhe und Traurigkeit vorbei, möchten viele ihr Beileid bekunden.
Kondolenzbesuch nur mit gutem Gefühl machen
Nicht jeder Mensch fühlt sich zu einem Kondolenzbesuch in der Lage. Deshalb ist die erste Regel: Wenn Sie sich unwohl fühlen, Angst haben oder nicht wissen, wie Sie den Trauernden gegenübertreten sollen, dann erzwingen Sie den Besuch nicht. Sie werden mit etwas Distanz zum Todesfall und der Beerdigung die Angehörigen mit Sicherheit wiedersehen oder sich zu einem Kondolenzbesuch einige Wochen später anmelden. Dann ist die Situation für viele Menschen leichter und das Gespräch gelingt besser, wenn man sich gemeinsam an den Verstorbenen erinnert. Auch wenn man selbst nicht direkt vom Tod eines Menschen betroffen ist, kann die Seelsorge ein Ansprechpartner sein, um Emotionen zu verarbeiten. Beispielsweise auch, bevor man einen Kondolenzbesuch durchführt.
Kondolenzbesuch: Wie nah stand ich dem Verstorbenen?
Dies ist eine ganz wichtige Frage, die die Art und Dauer eines Kondolenzbesuchs beeinflusst. Wenn die beste Freundin oder der gute Nachbar verstirbt, dann ist ein Besuch bei den Hinterbliebenen angesagt und man sollte diesen Termin auch zeitnah nach dem Todesfall vereinbaren, sofern die Angehörigen einwilligen. Handelt es sich um einen weiter entfernten Todesfall im Bekanntenkreis oder Vereinskameraden, so kann der Kondolenzbesuch und das Beileid auch wenige Tage nach der Beerdigung erfolgen – und oft reicht auch ein kurzes Gespräch an der Haustür oder ein wirklich nur wenige Minuten dauernder Besuch.
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Kondolenzbesuch: Natürlich und entspannt bleiben, nicht um Worte ringen
Während des Kondolenzbesuchs sollte man auf die Signale des Gesprächspartners achten und auf keinen Fall aufgesetzt und pathetisch große Reden schwingen. Sätze wie “Auch ich vermisse Ihren Mann sehr und bin sehr traurig. Sie haben meine herzliche Anteilnahme und Unterstützung, wenn Sie mich brauchen” können den Trauernden in der schwierigen Zeit Trost spenden. Es hilft außerdem, dem Anderen zuzuhören, zu schweigen oder auch gemeinsam zu weinen. Es geht primär um die zwischenmenschliche Nähe und das Beileid, das man zum Ausdruck bringen möchte. Irgendwann zu einem späteren Zeitpunkt kann man sich auch gemeinsam erinnern, Bilder anschauen oder Geschichten des Toten austauschen.
Die Dauer des Besuchs definiert man selbst
Je mehr Familienmitglieder und Freunde ein Verstorbener hatte, umso größer die Zahl der Kondolenzbesucher. Überfordern Sie daher die Angehörigen nicht und entwickeln Sie ein Gefühl dafür, wann es Zeit ist zu gehen. Es geht bei diesem Besuch darum, Anteilnahme zu demonstrieren. Hierfür reichen schon wenige Minuten und wenige Sätze.