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Trauerrituale: Ideen zum Gedenken an Verstorbene

Trauerrituale in Deutschland

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Trauerrituale helfen bei der Trauerarbeit. Klassische Abschiedsrituale für Verstorbene sind häufig durch religiöse Bräuche beeinflusst, es gibt aber auch moderne Rituale. Wir haben die schönsten Ideen zum Gedenken an Verstorbene zusammengefasst.

Inhaltsverzeichnis
  • Abschied und Tod

Das Wichtigste zu Trauerritualen in Deutschland

  • Es gibt Ideen zum Gedenken an Verstorbene aus verschiedenen Zeiten und Kulturen
  • Rituale des Abschiednehmens ehren das Andenken an verstorbene Menschen
  • Durch Verabschiedungsrituale können Hinterbliebene ihre Trauerarbeit unterstützen
  • Klassische, abergläubisch geprägte und religiöse Bräuche liefern Ideen für Abschiedsrituale
  • Online-Friedhöfe und virtuelle Gedenkbücher bieten digitale Gedenkstätten, die es Hinterbliebenen ermöglichen, unabhängig von Ort und Zeit zu trauern

Abschied und Tod

Der Tod und die damit einhergehende Trauer um geliebte Menschen sind in unserer Gesellschaft vielfach tabuisiert. Wir wollen mit dem Tod oft „nichts zu tun haben“, weil wir uns vor dem fürchten, was wir nicht kennen. Wir wissen nicht, was uns erwartet, wie wir die emotionale Ausnahmesituation nach dem Ableben eines Menschen aus dem Familien- oder Freundeskreis verkraften und das Andenken an die verstorbene Person ehren sollen.

Doch der Tod wurde nicht immer versteckt. Es gab und gibt in allen Kulturen verschiedenste Abschiedsrituale. Dieser Artikel konzentriert sich überwiegend auf bekannte Trauerrituale in Deutschland, die natürlich auch in anderen Ländern praktiziert werden können und soll Ihnen als Inspirationsquelle für eigene Ideen zum Gedenken an Verstorbene dienen.

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Was sind Abschiedsrituale?

Abschiedsrituale dienen direkt oder im weiteren Sinne dem Andenken an verstorbene Menschen. Doch sie können auch einen individuellen emotionalen Wert haben, denn sie sorgen dafür, dass sich Menschen mit ihrem Schmerz nicht allein fühlen.

Verschiedene Begriffe sind geläufig, die jedoch alle bedeutungsgleich sind – zum Beispiel:

  • Sterberituale
  • Beerdigungsrituale
  • Rituale des Abschiednehmens
  • Todesrituale
  • Verabschiedungsrituale

Was bedeuten Verabschiedungsrituale?

Trauerrituale sollen traditionell der verstorbenen Person den Übergang in die nächste Phase vereinfachen oder sie auf ein gutes „Leben nach dem Tod“ vorbereiten. Über das Leben nach dem Tod existieren unterschiedliche kulturelle Vorstellungen. Wie sieht es aus? Ist nach dem Tod „alles einfach vorbei“ oder treffen wir frühere Generationen wieder?

Andere Trauerrituale sollen es den Hinterbliebenen erleichtern, sich zu verabschieden oder den Verlust einer geliebten Person überhaupt zu akzeptieren. Auch für Menschen, die selbst kurz vor dem Tod stehen, gibt es Rituale, mit denen sie sich darauf vorbereiten können.

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Trauerrituale: Abschied und Andenken

Schöne Rituale für die Beerdigung und Todesrituale gibt es seit unzähligen Jahren. Daher unterscheiden wir in erster Linie zwischen klassischen Ritualen und modernen Formen sowie eher abergläubisch geprägten oder religiösen Bräuchen.

Als Ideen zum Gedenken an Verstorbene sollen sie inspirieren und die Themen „Verabschiedung“ und „Tod“ bestmöglich vereinen – denn oft ist genau das ein sehr bedeutender Schritt, um den Trauerprozess zuzulassen.

Welche klassischen Rituale sind noch aktuell?

Der Leichenschmaus, auch Trauerkaffee genannt, gilt als bekanntestes Ritual klassischen Ursprungs. Historisch gesehen zählt auch das Versorgen der verstorbenen Person zu den Verabschiedungsritualen. Heute erledigt das meist der Bestatter – zumal weniger Sterbefälle zu Hause eintreten, sondern häufiger im Krankenhaus, Pflegeheim oder Hospiz.

Wenn die Versorgung dennoch zu Hause stattfindet, gehört oft die Aufbahrung im Totenbett dazu. Die Totenbettfotografie und selbst hergestellter Erinnerungsschmuck sind ebenfalls Rituale, die einen traditionellen Ursprung haben und noch heute teilweise praktiziert werden.

Der Leichenschmaus
Das Trauerritual ist in Deutschland ein weitgehend etablierter Brauch. Meist findet das Trauermahl in einem Café oder Restaurant nahe dem Beisetzungsort statt, manchmal auch bei den Hinterbliebenen zu Hause. Ursprünglich diente der Brauch dazu, weit angereiste Trauergäste oder auch die Sargträger zu verpflegen. Heute ist es ein gemeinsamer Umtrunk, um Erinnerungen zu teilen. Auf diese Weise können Angehörige, Freunde und Bekannte der verstorbenen Person zusammen gedenken und den direkten Verwandten zugleich zeigen, dass sie nicht allein mit ihrer Trauer sind.

Das Totenbett
Auch heute ist es noch möglich, zu Hause Abschied zu nehmen. Wenn sich Menschen eine gewohnte und persönliche Umgebung wünschen, finden sie mit dieser Option eine besonders intime Idee zum Gedenken an die verstorbene Person. Dabei ist es möglich, den Körper der verstorbenen Person zu waschen, zu rasieren, gegebenenfalls zu frisieren oder zu kämmen und anschließen anzukleiden – beispielsweise in die Lieblingskleidung, in der auch die Kremation oder Beerdigung erfolgt.

Die Trauerkleidung ist auch für die Hinterbliebenen oft ein bedeutendes Thema. Viele fragen sich, ob es bestimmte Regeln gibt oder wie lange sie sich nach einem Todesfall beispielsweise in Schwarz kleiden sollen. In der heutigen Zeit gibt es jedoch keine Richtlinien mehr dafür, wie lange nach dem Todesfall die Trauerkleidung getragen werden sollte.

Idealerweise läuft das Abschiedsritual am Totenbett mit der Hilfe eines erfahrenen Bestatters ab. Das ist völlig legal, denn das deutsche Bestattungsgesetz erlaubt es, dass Hinterbliebene einen verstorbenen Menschen einige Zeit im Totenbett, beziehungsweise im eigenen Haus aufbahren. Die genauen Regelungen variieren je nach Bundesland, doch durchschnittlich dürfen 36 Stunden vergehen, bis der Verstorbene überführt werden muss – Ausnahmen sind Thüringen mit 48 Stunden sowie Brandenburg und Sachsen mit höchstens 24 Stunden.

In dieser Zeit können Freunde, Verwandte und Nachbarn die verstorbene Person im ehemals eigenen Zuhause besuchen, ihr gedenken und sich verabschieden – viele empfinden auch eine letzte Berührung oder den symbolischen Abschiedskuss auf die Stirn als sehr wichtig. Auf diese Weise bleibt eine trotz des Verlustes positive Erinnerung und der Tod wird gleichzeitig realer.

Früher nannte sich das Ritual „Totenwache“. Im Zeitfenster zwischen der Aufbahrung und der Überführung kamen Menschen einzeln oder in Gruppen in das Trauerhaus, um den Angehörigen ihr Beileid auszusprechen und gemeinsam eine letzte Wacht am Totenbett zu halten.

Totenbettfotografie
Die Idee, zum Gedenken an verstorbene Personen Fotos vom Leichnam im Totenbett oder im Sarg zu machen, wirkt auf viele zunächst befremdlich. Dabei ist die Tradition so alt wie die Technologie der Fotografie selbst. Doch warum wurden Menschen nach ihrem Ableben fotografiert? Eine Erklärung stammt vor allem aus ländlichen Regionen: Weil „besondere Kleidungsstücke“ für bestimmte Anlässe vorbehalten waren, etwa zur Taufe, Hochzeit oder eben Bestattung, war das Totenbett eine der wenigen Situationen, den geliebten Menschen in dieser speziellen Kleidung zu fotografieren.

Erinnerungsschmuck erstellen
Das Erstellen von Trauerschmuck kann ebenfalls als Sterberitual fungieren – um die Erinnerung an einen geliebten Menschen mit in den Alltag zu nehmen und die neue Situation dadurch „greifbarer“ zu machen. Dabei kann der Schmuck durch Art, Farben, Formen und dergleichen einen persönlichen Bezug haben.

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Welche modernen Rituale des Abschiednehmens gibt es?

Auch in modernen Zeiten entwickeln sich Abschiedsrituale für Verstorbene, die der nicht religiösen Grundeinstellung vieler Menschen gerecht werden und dabei dennoch die Möglichkeit geben, Trauer und Schmerz auszudrücken. Neben digitalen Varianten ist das Verfassen eines Abschiedsbriefes eine zeitgenössische Idee zum Gedenken an Verstorbene – Menschen formulieren letzte Worte, verfassen Erinnerungen oder beschreiben das, was sie emotional besonders stark belastet. Diese Briefe geben sie mit in das Urnen- oder Erdgrab oder bei der Seebestattung über Bord, wenn die Urne zu Wasser gelassen wird. Je nach inhaltlicher Gestaltung kann auch die traditionelle Todesanzeige modern und kreativ ausfallen.

Alternativ können Sie Ihren Abschiedsbrief in einem stillen Moment an einem persönlichen Ort leise vorlesen – beispielsweise am Strand des gemeinsamen Urlaubs oder im Wald, in dem Sie oft zusammen spazieren waren. Anschließend können Sie den Brief dem Meer übergeben, ihn verbrennen oder zerreißen und in den Wind streuen.

Dass sich auch die Trauerkultur in den virtuellen Raum begibt, überrascht angesichts der fortschreitenden Digitalisierung keineswegs. So finden Hinterbliebene heutzutage schon viele digitale Ideen zum Gedenken an Verstorbene – von der virtuellen Trauerkerze über das Gedenkbuch im Internet bis zum digitalen Grab im Online-Friedhof.

Welche Abschiedsrituale sind abergläubisch geprägt?

Viele Bräuche entspringen dem Aberglauben. Das sind überlieferte Rituale und ihre Erklärungen:

  • Spiegel: Das Verhängen, Drehen oder Abnehmen von Spiegeln soll vermeiden, dass sich die Seele der verstorbenen Person gebannt im eigenen Anblick verfängt. Oder dass das Spiegelbild des Leichnams einen zweiten Tod in diesem Zuhause ankündigt.
  • Fenster oder Tür: Dadurch kann die Seele das Haus verlassen oder, je nach religiöser Weltanschauung, in den Himmel gelangen. Aus ähnlichen Gründen hatten Betten früher eine spezielle Kassette im aus mehreren Kassetten bestehenden Baldachin. Sie war besonders aufwendig gestaltet und wurde beim Tod eines Menschen entfernt, sodass die Seele durch dieses sogenannte „Seelenfenster“ ungehindert gehen konnte.
  • Uhren: Wer Uhren verdeckt, drückt damit beispielsweise symbolisch aus, dass die Zeit angesichts des Todes an Bedeutung verliert.
  • Wasser: Auch der Brauch, stehendes Wasser auszuschütten, ist vom Aberglauben gezeichnet. Dadurch wollen Menschen verhindern, dass hindurch ziehende „Geister“ das Wasser verseuchen.

Welche religiösen Trauerbräuche gibt es?

Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus – auch die Weltreligionen haben Bräuche und Rituale zum Andenken an Verstorbene, die die Menschen seit jeher durch den Wandel der Zeit begleiten und im Trauerfall unterstützen.

Katholizismus
Im Katholizismus sollen Bräuche wie die Beichte insbesondere dazu dienen, Menschen vor ihrem Ableben geistig zu reinigen und so den Eingang in das Himmelreich und das ewige Leben nach dem Tod vorzubereiten und zu gewährleisten. Danach folgt die Absolution, bei der alle Sünden vergeben werden, und häufig die Kommunion, bei der nicht selten eine Sterbekerze entzündet wird, um der scheidenden Person den Weg nach dem Tod zu leuchten.

Eine „letzte Ölung“ beziehungsweise „Krankensalbung“ soll Menschen stärken und ermutigen, die sich wegen Krankheit oder Altersschwäche in einem todesnahen Gesundheitszustand befinden – oft in Verbindung mit einem sogenannten „Sterbekreuz“. Nach dem Tod läutet abends die Totenglocke, um die Gemeindemitglieder zu informieren.

Protestantismus
Bei Menschen protestantischen Glaubens gibt es die Beichte als solche nicht oder nur auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin. Stattdessen begleitet ein Pastor die im Sterben liegende Person durch Gespräche und Gebete. Wenn gewünscht, wird auch das Abendmahl zelebriert – es erinnert an das Abendmahl von Jesus am Vorabend seines Todes.

Islam
Bei muslimischen Bestattungen wird die Trauer vor allem durch die Rechtsauffassung des Islam bestimmt, der die Hinterbliebenen folgen. Die Trauer vollzieht sich in den meisten islamischen Rechtsschulen zurückhaltend und still – lautes Weinen und das öffentliche Zeigen des eigenen Leids sind verpönt. Dem zugrunde liegt die Überzeugung, dass auch das Versterben einer geliebten Person dem Wunsch Gottes entspricht und daher nicht überschwänglich selbstsüchtig beklagt werden soll.

Vor dem Tod stehen muslimische Menschen um das Totenbett herum und beten unaufhörlich das Glaubensbekenntnis (Schahada) in arabischer Sprache. Die sterbende Person liegt gen Mekka ausgerichtet auf der rechten Seite. Es gibt aber nicht die eine muslimische Art der Trauer. Vielmehr handelt es sich um unterschiedliche Ausprägungen entsprechend der jeweiligen Herkunft und kulturellen Wurzeln sowie Traditionen. Als allgemeingültiges Abschiedsritual gilt jedoch die rituelle Waschung des Leichnams. Dann folgt eine 40 Tage andauernde Trauerzeit, in der Angehörige das Haus außer zum Freitagsgebet nicht verlassen. Anschließend gibt es ein großes Festessen.

Judentum
Bei jüdischen Bestattungen ist es ebenfalls sehr wichtig, sich von Verstorbenen zu verabschieden. Wurde der Tod durch die Hinterbliebenen festgestellt, fassen nahestehende Menschen die verstorbene Person am Totenkleid an und sprechen ein Gebet. Vor allem die nächsten Angehörigen nehmen bis zur Bestattung weder Fleisch noch Wein zu sich und rasieren sich auch nicht. Die verstorbene Person soll nach Möglichkeit rasch beerdigt werden, möglichst innerhalb von 24 Stunden.

Ein spezielles jüdisches Bestattungsritual nennt sich Kria. Den Brauch führt ein Mitglied der Bestattungsbruderschaft (Chewra Kadischa) nach dem Heilungsgebet (Kaddisch) durch. Dabei wird der Saum der Kleidung eingerissen, die Hinterbliebenen sprechen einen Trauer-Segnungsspruch und verlängern den Riss eigenhändig weiter nach unten.

Buddhismus
Bei buddhistischen Bestattungen gilt der Tod als fester Bestandteil des Seins. Schon zu Lebzeiten setzen sich die Menschen durch Meditation intensiv damit auseinander.

Die letzten Stunden einer sterbenden Person sollen ruhig ablaufen – begleitet von einem nahestehenden Menschen, der ihr aufmunternde Worte zuspricht. Die Grundhaltung während des Sterbens beeinflusst auch den weiteren Verlauf im Rad der Reinkarnationen. Um den Übergang zu erleichtern, soll beispielsweise niemand in der Nähe des Sterbenden weinen.

Als wesentlicher Teil des buddhistischen Sterberituals sollen verstorbene Menschen bis zu drei Tage lang nicht berührt werden – auch die Augen bleiben offen. Da die Person noch nicht als tot gilt, soll sich die verbleibende Energie auf diese Weise auflösen können.

Hinduismus
Bei hinduistischen Bestattungen wird der Tod als Bestandteil des Lebens akzeptiert, auch der öffentliche Ausdruck von Trauer ist zulässig. Liegt ein Mensch im Sterben, begleiten ihn auch in hinduistischen Kulturkreisen nahe Verwandte und Freunde – beispielsweise mit Gebeten aus den verschiedenen heiligen hinduistischen Schriften.

Als Abschiedsritual wird der Leichnam für drei Tage aufgebahrt, sodass sich Angehörige und Freunde in Ruhe verabschieden können. Dann folgt eine Feuerbestattung auf einem Scheiterhaufen, den der nächste männliche Verwandte entzündet. Damit die Seele entweichen kann, zerschlägt ein Priester den Schädel. Anschließend gelangt die Asche in einen der heiligen Flüsse.

Als Zeichen der Trauer scheren sich die Söhne von Verstorbenen während der Trauerzeit den Kopf kahl. Zum Gedenken werden am Todestag Opfergaben dargeboten und Kerzen in fließende Gewässer gegeben.

Häufig gestellte Fragen zu Abschiedritualen

Im Andenken an verstorbene Menschen und bei der persönlichen Trauerarbeit sind Menschen grundsätzlich frei – sie können sich aber an verschiedenen Ideen zum Gedenken an Verstorbene orientieren.

Es gibt klassische und moderne Abschiedsrituale sowie abergläubisch geprägte und religiöse Bräuche.

Verabschiedungsrituale dienen dem Andenken an verstorbene Menschen, helfen Hinterbliebenen bei der Trauerarbeit und können auch Sterbenden die letzten Stunden erleichtern.

Zu den bekannten traditionellen Ritualen, die auch heute noch praktiziert werden, gehören in erster Linie der Leichenschmaus und das Totenbett.

Heutzutage bietet auch der virtuelle Raum viele Ideen zum Gedenken an Verstorbene – beispielsweise Online-Gedenkbücher und digitale Friedhöfe.

Kondolenzbesuch: Hinterbliebenen Trost spenden
Bei einem Todesfall im Bekannten- oder im Kollegenkreis reift bei vielen der Wunsch, den Angehörigen das Beileid auszusprechen. Dies kann schriftlich erfolgen, durch einen Kondolenzbrief, einen Anruf – oder durch einen persönlichen Kondolenzbesuch.
Schöne Trauersprüche für jeden Anlass
Die eigene Trauer in Worte zu fassen, kann sehr schnell überfordern. Oft würde man seine Trauer über den Verlust jedoch gern schriftlich zum Ausdruck bringen. Hier finden Sie verschiedene schöne Trauersprüche und Beileidssprüche für jeden Anlass.
Beileidsbekundung & Beileidsschreiben formulieren
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, fällt es oft schwer, die richtigen Worte zu finden. Die Beileidsbekundung ist eine einfühlsame Möglichkeit, um Trauer und Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihr herzliches Beileid wünschen.

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