Das Wichtigste zum Grabstein reinigen
- Es empfiehlt sich, den Grabstein mehrmals im Jahr zu putzen, beispielsweise im Zuge der regelmäßigen Grabpflege
- Bevor Sie mit der Reinigung des Grabsteins beginnen, sollten Sie den Grabstein auf Risse oder Abplatzungen überprüfen
- Verwenden Sie nur sanfte Bürsten und Reinigungsmittel, um die Oberfläche des Grabsteins zu reinigen – niemals scharfe Reinigungsmittel wie Bleiche oder Chlor
- Bei Grabsteinen mit glatter Oberfläche sind zur Reinigung meistens Wasser und ein Lappen ausreichend
- Sie können auch einen Fachbetrieb beauftragen, der die regelmäßige Reinigung des Grabsteins übernimmt
Warum müssen Grabsteine gereinigt werden?
Viele Menschen denken, dass Grabsteine ewig halten, aber auch sie müssen gelegentlich gepflegt und gereinigt werden. Glücklicherweise ist es nicht schwer, einen Grabstein instand zu halten. mymoria erklärt Ihnen, wie Sie einen Grabstein mit ein paar einfachen Reinigungsmitteln sanft von Moos, Flechten und anderen Verunreinigungen befreien können.
Warum verwittert ein Grabstein überhaupt? Neben der Beschaffenheit des Grabsteins hat auch der Standort des Grabes einen Einfluss auf den natürlichen Verwitterungsprozess. Moos und Flechten setzen sich im Laufe der Zeit in die Vertiefungen des Steins. Aber auch Vogelkot und Abgase – letztere vor allem in Städten – fördern die Verwitterung des Grabsteins.
Grabstein säubern: Regelmäßige Reinigung ist sinnvoll
Um zu verhindern, dass Sie starke und hartnäckige Verschmutzungen entfernen müssen, sollten Sie den Grabstein regelmäßig reinigen – mindestens einmal im Jahr. Diese regelmäßige Reinigung des Grabsteins auch bei kleineren Verunreinigungen ist deutlich einfacher als eine einmalige Säuberung bei extrem starker Verschmutzung.
Sobald das nasse, kalte Wetter vorbei ist und der Frühling Einzug hält, nutzen viele Angehörige das gute Wetter für die Grabpflege. Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um den Grabstein gründlich zu reinigen.
Warum müssen Grabsteine gereinigt werden?
Viele Menschen denken, dass Grabsteine ewig halten, aber auch sie müssen gelegentlich gepflegt und gereinigt werden. Glücklicherweise ist es nicht schwer, einen Grabstein instand zu halten. mymoria erklärt Ihnen, wie Sie einen Grabstein mit ein paar einfachen Reinigungsmitteln sanft von Moos, Flechten und anderen Verunreinigungen befreien können.
Warum verwittert ein Grabstein überhaupt? Neben der Beschaffenheit des Grabsteins hat auch der Standort des Grabes einen Einfluss auf den natürlichen Verwitterungsprozess. Moos und Flechten setzen sich im Laufe der Zeit in die Vertiefungen des Steins. Aber auch Vogelkot und Abgase – letztere vor allem in Städten – fördern die Verwitterung des Grabsteins.
Grabstein säubern: Regelmäßige Reinigung ist sinnvoll
Um zu verhindern, dass Sie starke und hartnäckige Verschmutzungen entfernen müssen, sollten Sie den Grabstein regelmäßig reinigen – mindestens einmal im Jahr. Diese regelmäßige Reinigung des Grabsteins auch bei kleineren Verunreinigungen ist deutlich einfacher als eine einmalige Säuberung bei extrem starker Verschmutzung.
Sobald das nasse, kalte Wetter vorbei ist und der Frühling Einzug hält, nutzen viele Angehörige das gute Wetter für die Grabpflege. Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um den Grabstein gründlich zu reinigen.
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Häufig gestellte Fragen - Grabstein reinigen
Wasserflecken können die Optik eines Grabsteines beeinträchtigen. Hierfür finden Sie online oder im Fachgeschäft spezielle Reiniger, welche Sie unverdünnt auf ein Tuch auftragen können, um den Grabstein und die Inschrift zu polieren.
Ein Grabstein aus Marmor kann mit Wasser und einer weichen Bürste gereinigt werden. Sind die Verschmutzungen hartnäckiger, erhalten Sie im Fachgeschäft auch umweltfreundliche Reiniger zum Aufsprühen auf den Grabstein.
Um Flechten oder Moos sanft von eingemeißelten Buchstaben oder Bildern auf dem Stein zu entfernen, nehmen Sie ein hölzernes Stäbchen oder einen Bambusspieß und kratzen den Bewuchs vorsichtig heraus.
Der Preis für eine professionelle Grabsteinreinigung ist von der Größe des Grabes und des Grabsteins abhängig. Durchschnittlich berechnen Reinigungsfirmen für ein herkömmliches Einzelgrab etwa ab 100€.
Wie sollte ein Grabstein gereinigt werden?
Bevor Sie mit der Reinigung des Grabsteins beginnen, sollten Sie den Grabstein auf Schäden wie Risse, Abplatzungen oder Absplitterungen untersuchen. Reinigen Sie keine Grabsteine, die Beschädigungen aufweisen oder sogar instabil wirken. Instabile Grabsteine können umfallen, was wiederum ein hohes Verletzungsrisiko birgt.
Viele Verschmutzungen am Grabstein lassen sich problemlos mit Wasser und einem sanften Lappen reinigen. Sollte es auf Ihrem Friedhof keinen Wasseranschluss geben, können Sie das Wasser zur Reinigung des Grabsteins auch in einem größeren Kanister oder einer Pumpsprühflasche transportieren. Planen Sie für einen herkömmlichen Grabstein etwa 20 Liter Wasser ein.
Wichtig: Verwenden Sie niemals einen elektrischen Hochdruckreiniger zur Säuberung des Grabsteins, da der Druck die Oberfläche des Steins absprengen könnte.
Grabstein von Bewuchs befreien
Biologische Verschmutzungen und Bewuchs wie Algen, Flechten oder Pilze sollten Sie in jedem Fall entfernen, da diese Feuchtigkeit binden und säurehaltig sind, was den Grabstein beschädigen kann. Ebenfalls sollten Sie Efeu, Farne oder Moos auf dem Grabstein entfernen, da diese Pflanzen ebenfalls Feuchtigkeit binden und die Wurzeln den Stein aufbrechen können.
Flechten, Moos und Pilze können mit einem Schaber aus Holz oder Plastik abgetragen werden. Drücken Sie dazu den Schaber auf die Oberfläche des Grabsteins und kratzen Sie vorsichtig von oben nach unten. Metallwerkzeuge sind für die Reinigung von Grabstein und Grabinschrift nicht geeignet, da diese die Oberfläche des Grabsteins beschädigen können.
Grabstein reinigen: Umweltfreundliche Reinigungsmittel verwenden
Bei der Reinigung eines Grabsteins muss generell zwischen den zwei Oberflächenarten unterschieden werden. Bei Grabsteinen mit glatter, polierter Oberfläche ist meist Wasser und ein weicher Putzlappen für das Entfernen von Schmutz ausreichend.
Grabsteine mit rauen Oberflächen sind hingegen deutlich schwieriger zu putzen und neigen aufgrund ihrer Struktur häufiger zu Moos-, Flechten- oder Algenbefall. Hier kommt statt eines Lappens eine Scheuerbürste zum Einsatz. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann ein Moos- bzw. Schimmelentferner helfen.
Die Wahl des richtigen Reinigungsmittel ist folglich von der Beschaffenheit des Steines abhängig:
- Grabstein aus Naturstein: Für alle Natursteine gilt, dass Schmierseife und Wasser in den meisten Fällen für eine Reinigung ausreichend sind. Bei hartnäckigen Verschmutzungen können auch auf den Stein abgestimmte Spezialreiniger genutzt werden.
- Grabstein aus Marmor: Reinigen Sie den Grabstein nicht mit säurehaltigen Reinigungsmitteln, da Marmor und Kalkstein sehr empfindlich gegenüber Säure sind. Da die Oberfläche von Marmor glatt ist, genügt meistens schon ein Lappen und klares Wasser.
- Grabstein aus Granit: Reinigen Sie den Grabstein bestenfalls mit einer weichen Bürste und Wasser. Granitsteine vertragen die Behandlung mit fettenden Reinigern nicht, da diese Fettflecken auf dem Stein hinterlassen.
- Grabstein aus Sandstein: Reinigen Sie den Stein nicht mit säurehaltigen Reinigungsmitteln, da Sandstein diese – ähnlich wie Marmor – nicht gut verträgt.
Beim Steinmetz oder im Online-Handel erhält man spezielle, umweltfreundliche Grabsteinreiniger, die bei starken Verschmutzungen helfen. Nach der empfohlenen Einwirkzeit wird das aufgesprühte Reinigungsmittel mit Wasser abgespült.
Auch die verschiedenen Arten der Inschrift sind unterschiedlich empfindlich gegenüber Umwelteinflüssen. Während Lasergravuren sehr pflegeleicht sind, verschmutzen vertiefte Inschriften und aufgesetzte Buchstaben besonders schnell.
Welche Hausmittel eignen sich zur Reinigung eines Grabsteines?
Für die Reinigung des Grabsteins sollten nach Möglichkeit keine Hausmittel wie Spülmittel oder Essigreiniger verwendet werden. Auf chlorhaltige Bleichmittel sollte gänzlich verzichtet werden. Mit aggressiven Reinigungsmittel beschädigen Sie womöglich den Stein, bleichen ihn aus oder rauen die Oberfläche an, sodass er am Ende noch anfälliger für Verschmutzungen wird. Gleiches gilt für den Hochdruckreiniger. Dieser raut vor allem weichere Steine zu sehr auf und führt zu dauerhaften Schäden. Außerdem könnten Nachbargräber durch das Spritzwasser in Mitleidenschaft gezogen werden.
Folgende Substanzen sollten Sie zur Reinigung eines Grabsteins vermeiden:
- Bleichmittel oder Chlor
- Essig oder säurehaltige Reinigungsmittel
- Metallwerkzeuge, Drahtbürsten oder Scheuerschwämme
- Haushaltsreiniger wie Spülmittel oder Waschmittel
- Hochdruckreiniger oder Sandstrahler