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Friedhofspreisvergleich 2018

Gebühren stabil - Kommunen müssen sich bei Grabflächen dem Wandel in der Bestattungskultur anpassen

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Friedhofspreisvergleich 2018: Gebühren stabil - Kommunen müssen sich bei Grabflächen dem Wandel in der Bestattungskultur anpassen
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mymoria hat auch dieses Jahr wieder die aktuellen Friedhofspreise verglichen. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren gab es dieses Mal keine drastischen Preisanstiege.

Inhaltsverzeichnis

Berlin, 21. November 2018 Laut diesjährigem Friedhofspreisvergleich von mymoria mit Daten des Aeternitas e.V. blieben die Kosten für Erd-, Urnenreihengräber und Baumbestattungen auf Friedhöfen der untersuchten Großstädte - ganz im Gegensatz zu den Kostensteigerungen der vergangenen Jahre - weitgehend unverändert. Lediglich in Frankfurt am Main, Hamburg und Bonn sind entsprechende Gebühren gestiegen oder gesunken.

Die größten Veränderungen verzeichnet Frankfurt am Main mit einem Kostenanstieg um 165,50 Euro (6,6 Prozent) bei Erdreihengräbern und um 74,50 Euro (4,7 Prozent) bei Urnenreihengräbern. Bei Baumbestattungen senkte Frankfurt als einzige Stadt die Preise. Bei dieser beliebten alternativen Bestattungsart zahlen Frankfurter jetzt mit 65,50 Euro 3,2 Prozent weniger.

Hamburg hat im Vergleich zur Erhebung im vergangenen Jahr die Gebühren für alle drei Kategorien geringfügig erhöht: Erdreihengräber um 29 Euro (1,3 Prozent), Urnenreihengräber um 34 Euro (2,3 Prozent) und Baumbestattungen um 55 Euro (2,2 Prozent).

In Bonn zahlen Menschen, die sich für ein Erdreihengrab entscheiden, jetzt 177,95 Euro weniger, eine Senkung um 7,3 Prozent. Bei Urnengräbern senkte die Stadt die Gebühren immerhin um 8,80 Euro (0,75 Prozent). Baumbestattungen kosten in Bonn mit 62,67 Euro allerdings jetzt 4,71 Prozent mehr.

"Die Erdbestattung im Sarg wird keine Rolle mehr spielen"

"Friedhöfe müssen sich jetzt verändern. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit", prophezeit Björn Wolff, Gründer und Geschäftsführer des digitalen Bestattungshauses mymoria. Er sieht Friedhöfe in der Pflicht, sich schneller den ändernden Wünschen der Menschen anzupassen: "Wir erkennen schon heute einen radikalen Wandel hin zu alternativen Bestattungsarten, deren Anteil an zukünftigen Beisetzungen weiter rasant ansteigen wird. Die Erdbestattung im Sarg wird keine Rolle mehr spielen und auch klassische Urnenbeisetzungen im Grab mit Grabstein werden immer weniger. Dadurch benötigen Friedhöfe viel weniger Flächen, die sie für neue Grabarten anpassen sollten. Kommunen könnten beispielsweise bestimmte Wiesen auf Friedhöfen für alternative Bestattungen freigeben, damit Angehörige dafür nicht ins Ausland ausweichen müssen."

Klassische Erdbestattungen haben bei dem deutschlandweit agierenden Bestattungshaus mymoria nur einen sehr geringen Anteil. Bei den Vorsorgen, bei denen Kunden online ihre eigenen Bestattungen planen, wünscht sich so gut wie niemand mehr eine Erdbestattung. Alternative Bestattungsarten wie Baum- und Seebestattungen machen jetzt schon mehr als die Hälfte aus. In Zukunft werden das laut den Vorsorgen noch viel mehr. Knapp zwei Drittel der mymoria-Kunden planen für sich eine alternative Bestattung.

Wie sich die Preis-Rankings der Städte verändern

Im Städtevergleich rückt Frankfurt bei den Gebühren für Gräber für klassische Erdbestattungen von Platz 3 auf Platz 2 vor und ist damit hinter Köln nun die zweitteuerste Stadt. Bonn ist hier mit seiner Gebührensenkung nur noch auf Platz 7 statt vorher auf 5. Bei Urnengräbern hat sich die Reihenfolge der Städte im Preisvergleich nicht verändert. Auch hier bleibt Köln auf Platz 1. Im Städtevergleich für Baumbestattungen auf kommunalen Friedhöfen rückt Hamburg wegen der Erhöhung um einen Platz auf Rang 5 vor und tauscht mit Chemnitz.

mymoria aus Berlin ist der Pionier bei der Online-Planung von Bestattungen und der webbasierten Bestattungsvorsorge. Auf mymoria.de können Menschen seit 2016 auch bei Beisetzungen die Vorteile des Internets nutzen: Hinterbliebene lassen von zu Hause kostentransparent Bestattungen organisieren, Vorsorgende informieren sich in Ruhe ausführlich und planen ihre Bestattung nach den eigenen Wünschen. Dafür hat mymoria die gesamten Prozesse der Bestattungsplanung und Bestattungsvorsorgeplanung digitalisiert und optimiert.

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Für alle Themen rund um Bestattung, Digitalisierung der Bestattungsbranche, Wandel der Bestattungskultur, Bestattungsvorsorge, Trends bei Bestattungsarten usw. steht Ihnen sehr gerne Björn Wolff, Gründer und Geschäftsführer von mymoria, zur Verfügung. #wirsprechendrueber ist nicht nur ein Hashtag.

Pressekontakt

Christian Soult
Tel: +49 176 200 687 56
E-Mail: pr@mymoria.de

Über mymoria

mymoria bietet Hinterbliebenen unter https://www.mymoria.de/ erstmals die Möglichkeit, online eine vollumfängliche Bestattung zu beauftragen, und das bei voller Kostentransparenz. In gewohnter Umgebung und im geschützten Raum können sie sich intuitiv alle für die gewünschte Bestattung benötigten Dienstleistungen und Produkte zusammenstellen. Damit möchte mymoria die Bestattungsindustrie digitalisieren. Das Unternehmen wurde 2015 in Berlin gegründet. Mit den beiden Gründern Björn Wolff und Peter Kautz besteht das Team aktuell aus rund 25 Mitarbeitern.


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