Totensonntag
Welche Bedeutung hat der Gedenktag?
Der Totensonntag ist ein Gedenktag in der evangelischen Kirche, an dem verstorbenen Menschen gedacht wird. Er fällt jedes Jahr auf den letzten Sonntag vor dem ersten Adventssonntag, das heißt den letzten Sonntag des Kirchenjahres.
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Was den Katholiken Allerseelen, ist der Totensonntag für Protestanten. An diesem Tag trauern evangelische Gläubige verstärkt um ihre verstorbenen Angehörigen und Freunde. Die offizielle Bezeichnung der evangelischen Kirche Deutschland lautet „Ewigkeitssonntag“ oder „Gedenktag der Entschlafenen für das Totengedenken“.
Welche Bräuche gibt es für den Totensonntag?
Für den Totensonntag haben sich viele Bräuche und Rituale etabliert. Viele Trauernde besuchen an diesem Tag die Grabstellen der Verstorbenen und legen Blumen und Gestecke am Grab nieder oder zünden Grabkerzen an. Die im christlichen Glauben tiefverankerte Hoffnung auf die Auferstehung nach dem Tod und ein ewiges Leben wird an diesem Tag neben dem Thema „Tod“ in den liturgischen Lesungen der Gottesdienste thematisiert. Meist werden im Gottesdienst zusätzlich auch die Namen der Verstorbenen verlesen und für jeden einzelnen wird eine Kerze entzündet.

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Der Totensonntag, der auch als Ewigkeitssonntag bekannt ist, ist besonders in den deutschen Bundesländern staatlich geschützt. Bis auf Hamburg gilt der Totensonntag in allen Bundesländern Deutschlands als Trauer- und Gedenktag oder als stiller Tag, an dem gewisse Einschränkungen gelten, wie etwa die Untersagung von lauten Musik- und Tanzveranstaltungen. Anders als der Volkstrauertag ist der Totensonntag jedoch kein gesetzlicher Feiertag.
Wieso gibt es den Totensonntag?
Eingeführt wurde der Gedenktag 1816 von König Friedrich Wilhelm III von Preußen. Historiker sind sich nicht einig, aus welchem Grund das „allgemeinen Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen“ propagiert wurde. Entweder war der Totensonntag zum Gedenken an die vielen Gefallen der Befreiungskriege gegen Napoleon gedacht oder er entstand aus der Trauer des Königs für seine 1810 verstorbene Königin Luise. Zum damaligen Zeitalter der Romantik war das Ausleben von Empfindsamkeiten besonders „modern“ und könnte das Gedenken an die Verstorbenen verstärkt haben. Auch die anderen deutschen evangelischen Kirchengemeinden übernahmen diesen Gedenktag.
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